6:00 Uhr sind wir aufgestanden und sind 7:30 losgefahren. Gefrühstückt haben wir unterwegs, weil wir uns das Kaffeekochen im Stadtpark sparen wollten.
Gegen Mittag haben wir uns die Felsenreliefs von Bisotun angeschaut (siehe Bild).
Abends haben wir ca. 20km hinter Khorramabad in der Nähe eines Bauernhofes gecampt. Aber kaum waren wir mit dem Abendessen fertig (Spaghetti mit Thunfisch-Tomaten-Soße), rückten allerlei Kalaschnikow-bewaffnete Typen an, und behaupteten von der Polizei zu sein und wollten unsere Pässe sehen. Wir machten ihnen aber klar, dass wir unsere Pässe nur Uniform tragenden Polizisten zeigen werden. Tatsächlich kamen dann noch mehr uniformierte Polizei und auch Militär. Sie meinten, dass es hier nicht sicher wäre und wir zusammenpacken müssten. Nach einer Stunde hatten wir dann auch alles in völliger Dunkelheit wieder zusammengepackt und fuhren im Konvoi zur – ihr werdet es sicher erraten – nächsten Polizeistation. Dort bekamen wir ein Zimmer und Decken und sollten dort schlafen. Aber auf einmal hieß es wieder: zusammenpacken, ab ins Hotel. Also nochmal alles auf unsere Esel gesattelt, im Konvoi zum Hotel (das übrigens von einem Geschäftsmann bezahlt wurde, der auch als Dolmetscher fungiert hatte) und dort wieder eingecheckt. Mittlerweile war es nach Mitternacht und wir ganz schön sauer und müde.
Und morgen erzähle ich euch den Rest der Geschichte :-) Denn ich sitze mit Dixi jetzt (21.10.) in einem Internet Cafe in Isfahan und habe die letzten 5 Tage nachgeschrieben und mir fallen jetzt die Augen zuuuuuu….


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