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Nach einer bitterkalten Nacht am Vansee fahren wir weiter nach Nordosten, Richtung Iran. Wir kommen durch eine urige Landschaft geprägt durch Vulkane und Lavafelder und überqueren einen 2600m hohen Pass. Kurz vor der iranischen Grenze haben wir noch einen wunderbaren Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Ararat.
Die Grenzprozedur auf türkischer Seite ist gewohntes Chaos mit Zickzacklauf, um die Leute mit den richtigen Stempeln ausfindig zu machen. Auf iranischer Seite läuft es bedeutend ruhiger und professioneller ab. Wir bekommen 3 Helfer zur Seite gestellt: einer koordiniert, einer läuft mit uns die Stationen der Passkontrolle ab und einer kümmert sich um das Carnet. Für die Carnetabwicklung will man von 20 USD haben, ansonsten haben wir keine Kosten. Ich muss außerdem noch eine Fahrzeugversicherung abschliessen, da meine Versicherung auf der grünen Versicherungskarte den Iran leider ausgestrichen hat.


Am Nachmittag hatten wir alles erledigt und fahren noch eine Stunde Richtung Süden bis es langsam dunkel wird. An einem Dorfrand schlagen wir dann unsere Zelte unter ein paar Pappeln auf und beschließen den Tag mit dem ersten Lagerfeuer auf unserer Tour.


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